1127 |
Wurde der historische Teil des Landschulheimes, das „Gschlößl“, erstmals erwähnt. Der Inhaber hatte grundherrliche Rechte über mehrere Bauernhöfe. |
1527 |
Erwirbt Gilch Hofer It. urkundlicher Eintragung von Wigiläus Hund u.a. Holzhausen. „Diese Hofer kommen von ‚Rattenburg’ seyn durch Pergwerk hoch aufkommen, haben etliche ansehnliche Güter gekauft. Wildenwart, Falkenstein, Bolzhausen...“. |
1612 |
Kauft den Sitz Dr.Cosmas Fagh, Kanzler zu Burghausen. |
1644 |
Erwirbt der Lehenssekretär Johann Greimolt zu München das Anwesen. |
1698 |
Kauft Christoph Mayer, der „kurfürstliche Hof-papyrer in der Au“ von den Greimoltschen Erben den Sitz. |
1718 |
Erbt Vigilius Mayer den Hof und wird wohl das Gschlößl in seiner heutigen Gestalt erbaut haben. |
1856 |
Saß auf dem Gschlößl der Bauer Johann Mayr bekannt als der „Misthans“. |
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangte das Gschlößl in neue Hände und wurde ein Gasthaus mit landwirtschaftlichem Betrieb. |
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1931 |
Erwarb der 1930 gegründete Landheimverein das ehemalige Gschlößl. Änderungen im Erdgeschoss der Scheune, sowie der Einbau des Unterrichtsraumes im Obergeschoss sind wohl aus dieser Zeit. |
1932 |
Konnte es als Landschulheim in Betrieb genommen werden. |
1978 |
Wird das Haus unter Denkmalschutz gestellt. |
1993 bis 1995 |
Das Landheim wurde komplett renoviert. |