Aufenthalt der Klasse 5b im Schullandheim
Schwups - schon lag Victor (Name geändert) im Wasser, als wir versuchten, kleine Wassertiere aus dem kleinen Weiher zu fischen. Dies war eines der Geschehnisse, die im Schullandheim passiert sind.
Aber beginnen wir von vorne!
Gleich am ersten Tag richteten wir einen riesigen „Scheiterhaufen“ her, den wir anzündeten - aber nicht, um eine Hexe zu verbrennen.
Am nächsten Tag machten wir eine Olympiade mit lustigen, aber schweren Wettkämpfen. Es traten Mädchen gegen Jungen an. Da die Jungen nur die Silbermedallie errangen, mussten sie den Mädchen jeweils ein Eis spendieren.
Ein paar Stunden später wurde Frau Greding von Frau Sägmüller abgelöst. Während Herr Brehmer Frau Greding zum Bahnhof brachte, richteten Frau Sägmüller und die Klasse alles für eine Überraschungs-Geburtstagsparty für Herrn Brehmer ein. Als er ankam, freute er sich sehr, und wir feierten fröhlich.
Einen Tag später fand ein riesiger Postenlauf statt. Dabei mussten wir viele Fragen beantworten und schwierige Aufgaben erfüllen, wie z.B. ein genau 250 g schweres Holzstück zu besorgen, Steine mit verschiedenem Gewicht und Blumen verschiedener Art zu finden.
Die schwierigste Aufgabe bestand darin, eine Trage zu bauen, mit der man einen Kameraden tragen konnte. Der 1. Preis waren leckere Schokoriegel!
Aber jetzt kommen wir endlich zu dem am Anfang erlebten, schönsten und lustigsten Teil:
Frau Sägmüller ist mit uns zu einem kleinen nahe dem Schullandheim gelegenen Weiher gewandert. Dort wurden drei Gruppen gebildet. Die ersten beiden Gruppen mussten Blumen finden und bestimmen. Die dritte Gruppe, bei der schon vorher erwähnte Viktor dabei war, musste aus dem Weiher kleine Wassertiere fischen.
Viktor versuchte, mit einem Netz einen Egel zu fangen, als er plötzlich das Gleichgewicht verlor und kopfüber ins Wasser fiel.
Herr Brehmer musste mit ihm wieder ins Schullandheim zurückgehen, bevor Viktor die Kleidung wechselte.
Eine Stunde später marschierten dann alle wieder zum Schullandheim, zurück zum Essen, das wie immer schlecht war.
Am letzten Abend machten wir eine Nachtwanderung durch den finsteren Wald.
Eigentlich hat uns der Aufenthalt im Schullandheim, mit Ausnahme des Essens, zum großen Teil gut gefallen!
Kathi Bauernschnitt, Vroni Treleano, Nick Sager