Landheimaufenthalt der Klasse 12c
Was tun, wenn man im Januar 1968 total eingeschneit ist...

Das Programm war abgestimmt 1. auf die Ergänzung der Ingolstadt-Exkursion vom Herbst 1967, 2. auf die Vertiefung des Literaturunterrichts und 3. auf die Vorbereitung zum englischen Vorabitur.

  • 1.
    • Nachtrag zur Besichtigung der Bühneneinrichtungen des neuen Stadttheaters in Ingolstadt: Lichtbilder und Projektionen zum Thema „Tagesablauf eines Theaters; moderne Bühnenformen.“
    • Durchnahme und Erläuterungen zu den „Faustregeln eines Theaterkritikers“ (nach Wolfgang Drews in: Hier schreibt München).
    • Gruppenbesichtigung der Fernsehinszenierung von John Gays „Bettler-oper“ (Neufassung von H.M. Enzensberger; Aufführung der Städt. Bühnen Heidelberg) mit anschließender Auswertung.
  • 2.
    • Als Nachtrag zur Lektüre von Goethes „Iphigenie“: Lichtbildervortrag über „Bauformen griechischer und römischer Theater“ (mit den wichtigsten antiken Beispielen des Mittelmeerraums).
    • Zum Verständnis der Griechenlandsehnsucht in der deutschen Klassik: Lichtbilder zur Entwicklung der Säule und des Tempels in der Antike und - als „Tonkommentar“ - Filmmusik aus dem griechischen Spielfilm „Elektra“.
    • Als Ergänzung zu Winckelmann und Lessing: „Die Entwicklung der antiken Plastik - Archaik, Klassik, Barock“ (Lichtbildauswahl und Kommentar).
  • 3.
    • Tonbeispiele der Kernszenen von Shakespeares „Hamlet“ (engl. Jubiläumsaufführung zum 400. Geburtstags des Dichters) mit den Ausschnitten 1,4-3,1-3,2-3,3-5,1-5,2.
    • Schallplatenbeispiele zum Experiment „Jazz und Lyrik“ mit Gedichten von Gottfried Benn und Musikbeispielen, ausgewählt von E. Behrendt.
    • Text- und Sprachanalysen von neuen Schlagern der „Beatles“ anhand von Textvorlagen und ausgewählten Musikbeispielen.

Dr. Stocker u. StRef Abart