Schullandheim Holzhausen
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Die Rupprecht-Oberrealschule besitzt seit 1932 ein schuleigenes Landheim in Holzhausen, Gemeinde Dingharting.

Zweck:

  • Es soll als Ferienheim während der Ferien Schülern der Anstalt einen gesunden Landaufenthalt ermöglichen. Die Kosten dafür sollen möglichst niedrig bemessen werden und sollen für Wohnung und volle Verpflegung 1,50 DM für den Tag nicht übersteigen. Gleichzeitig können 25 - 30 Schüler Aufnahme finden. Ermäßigungen und volle Freizeitpläne sollen nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gewährt werden.
  • Das Heim soll ferner während der Schulzeit einzelnen Klassen auf 3 oder mehr Tage beherbergen. Die Schüler sollen Gelegenheit haben in höherem Grade als es ein Wandertag ermöglicht, Leben und Arbeit des Landvolkes, Wald und Feld kennen zu lernen, einen Urlaub, eine Mond- oder Sternnacht auf dem Lande zu erleben und einige Tage ein sinnvolles Gemeinschaftsleben führen. Es soll dabei nicht versäumt werden, alle von der Natur gebotenen Lehrmittel zu nutzen, um die Kenntnisse der Schüler in lebendiger Anschauung zu erweitern. Die großstädtische Anschauungswelt unserer Schüler soll durch einen Einblick in ein schlichtes dörfliches Dasein eine wertvolle Ergänzung zu erfahren. Dies wäre etwa die Aufgabe unseres Heims als Schullandheim.

Der vollen Verwirklichung des zweiten Zieles stehen noch einige Hemmungen im Wege. Es bedarf noch einer Erweiterung der Räume und auch einiger finanzieller Hilfsmittel.

Der Kauf des Hauses

Mit Hilfe eines schon seit längerer Zeit gesammelten Kauffonds, der im vorigen Jahre etwa 10.000 DM betrug und mit Hilfe eines staatlichen Zuschusses konnte der Vorsitzende des Landheimvereines, Herr Oberamtmann Wagemann, das Schlößlanwesen Nr. 15 in Holzhausen erwerben. Die Verbriefung erfolgte am 28. September 1931.
Zum Wohnhaus, das früher ein kleines Schlößchen war, gehören etwa 4 Tagwerk Grund, von dem etwa 2 Tagwerk innerhalb einer „Römerschanze“, unmittelbar am Hause liegen und einen idealen Spielplatz darstellen.
Zwei Minuten vom Hause entfernt sind ausgehende Waldungen, in 20 Minuten Entfernung befindet sich ein kleiner, sehr hübsch gelegener Badesee.

Einrichtung

Das Haus brauchte zunächst nur geringe bauliche Änderungen. Der Stall wurde zu einem Waschraum und zu einem Aufethaltsraum umgebaut. Die Scheune soll zukünftig einen zweiten Schlafsaal und einen Unterrichtsraum aufnehmen.

Die Ausstattung des Hauses erfolgte zu einem großen Teil durch Stiftungen. Schüler, Eltern und Lehrer haben Geld und Einrichtungsgegenstände beigesteuert. Mütter haben die gesamte Wäsche ohne Entgelt genäht. Schüler der oberen Klassen haben mit ihren Lehrern bei der Herrichtung des Spielplatzes und des Hauses freiwilligen Arbeitsdienst geleistet. So konnte das Haus schon im ersten Jahr durchaus würdig und wohnlich hergerichtet werden

Seit einigen Jahren wurde vom Elternbeirat Geld für ein Ferienheim gesammelt. 1931 war eine Summe von rund 9.000 DM beisammen, so dass man an die Erwerbung eines Hauses denken konnte. Es wurden Anwesen in Sachsenkam, in Egling u.a.O. angesehen, schließlich fiel aber die Wahl auf das Schlößlanwesen in Holzhausen Gemeinde Großdingharting.

Die Verbriefung fand am 28. Sept. 1931 in Wolfratshausen statt. Das Haus war früher ein kleines Jagdschloss und war als solches zuletzt im Besitz einer Freifrau von Temple. 1878 ging es in bürgerliche Hände über und wurde zu einem ländlichen Gasthause umgestaltet. Erworben wurde das Haus um rund 8.000 DM von dem zu diesem Zwecke gegründeten Landheimverein der Rupprecht-Oberrealschule.

Zum Hause gehören 2,5 Tagwerk Grund. Neben dem Hause ist eine sog. Römerschanze, deren Innenraum sich vorzüglich als Spielplatz eignet. Holzhausen liegt zwischen den Endmoränen des ehemaligen Isargletschers in einer anmutigen Landschaft. In nächster Nähe des Hauses beginnen ausgedehnte Waldungen, auch das landschaftlich berühmte Gleißental ist in wenigen Minuten zu erreichen. In 20 Minuten gelangt man zu einem höchst reizvoll gelegenen kleinen See, der als Bad dient.

An der Ausgestaltung und Einrichtung des Hauses wird unter Leitung von Professor Georg Buchner eifrig gearbeitet. Am 15. Juli 1932 wird es eröffnet werden. Zum Ankauf und zur Ausstattung hat auch das Ministerium für Unterricht und Kultus einen namhaften Zuschuss gegeben, wofür ihm auch an dieser Stelle gedankt sei. Soll das Haus zweckmäßig ausgestattet werden, sind aber immer noch weitere Mittel nötig. Wir bitten deshalb Eltern und Schüler in der Beitragsleistung nicht zu erlahmen, bis das Werk so weit vollendet ist, dass es seine Aufgabe als Ferienheim in jeder Hinsicht erfüllen kann.

Begleiter-Checkliste

Vor der Abfahrt ins Landheim

  • In der Woche vor der Abfahrt Anzahl der zu bestellenden Essensportionen melden. Spätestens Mittwoch, 8:30 Uhr (Tel: 089 / 121152920 oder -00).
  • Eigenes Bettuch und Kissen- und Bettbezug mitnehmen. Bettdecken und Kissen werden nur für Lehrkräfte gestellt.
  • Einverständniserklärung der Eltern mitnehmen (Notfall-Telefonnummern der Eltern, Angaben über Allergien, Krankheiten etc.). 

Bei der Ankunft

  • Schüler ziehen Hausschuhe an.
  • Bekanntmachen mit der Hausordnung.
  • Die Schüler in den Gebrauch der Fluchtwege einweisen.

Vor der Heimreise

  • Generalreinigung organisieren.
  • Überprüfen des Reinigungsergebnisses (evtl. Nachputzen).
  • Spülmaschine leerpumpen (gemäß Bedienungsanleitung).
  • Alle Fenster und Türen schließen.
  • Alle plastifizierten Wanderkarten in Mappe im Lehrerzimmer?

Prüfen Sie bitte trotz Abreisehektik, ob auch wirklich alle Fenster und Dachfenster geschlossen sind, Wasserschäden sind extrem teuer. Vom Hof aus können Sie die Dachfenster kontrollieren.

Großdingharting
Ziel
Gleißental - Ludwigshöhe - Kleindingharting - Großdingharting

Charakter
Einfacher Halbtages-Ausflug mit vielen Varianten

Zeitdauer und Länge

  • Holzhausen bis zur Waldkreuzung 30 Min. (ca. 1,8 km)
  • Waldkreuzung bis Brücke Gleißenbach 45 Min. (ca. 2 km)
  • Brücke Gleißenbach bis Ludwigshöhe (Kleindingharting) 45 Min. (ca. 2 km)
  • Kleindingharting - Großdingharting 15 Min. (ca. 1 km)
  • Kleindingarting - Landheim 30 Min. (ca. 2,5 km)
  • Großdingharting - Landheim 30 Min. (ca. 2,5 km)
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  • Großdingharting - Ebertshausen - Landheim 45 Min. (ca. 3 km)
  • Großdingharting - Jettenhausen - Landheim 75 Min. (ca. 4,5 km)
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  • GESAMT Landheim - Großdingharting - Landheim 2 Stunden, 45 Min.: ca. 9,5 km
  • GESAMT Landheim - Ebertshausen - Landheim 3 Stunden: ca. 10 km
  • GESAMT Landheim - Jettenhausen - Landheim 3 Stunde, 30 Min.: ca. 11,5 km

Genaue Wegbeschreibung

  • Vom Landheim zur Waldkreuzung
  • Vom Maibaum leicht ansteigend auf breitem trockenem autofreiem Kiesweg in SW-Richtung in den Wald.
  • Bei der Weggabelung rechts dem Hauptweg in W-Richtung folgen.
  • Nach ca. 150 m dem Hauptweg in S-Richtung folgen.
  • Der Weg führt in mehreren Kurve zunächst ziemlich eben und dann abfallend zu einer Waldkreuzung.
  • Dort geht es rechts ins Gleißental zum Deiniger Weiher (Links und geradeaus nach Aufhofen).
  • Von der Waldkreuzung zum Gleißental bis zur Brücke Gleißenbach
  • Der breite Autofreie Kiesweg geht noch etwa einen Kilometer bergab im Wald.
  • Dann öffnet sich der Wald und der Weg führt Richtung Norden und Deininger Weiher.
  • Nähert man sich rechts wieder dem Wald so trifft man auf eine Kreuzung, die links zur Brücke über den Gleißenbach führt. (Rechts geht es steil und oft sehr feucht hoch durch den Wald Richtung Holzhausen).
  • Von der Gleißenbach-Brücke zur Ludwigshöhe (Kleindingharting)
  • Zunächst überquert man das Tal und folgt dann links der Schotterstraße Richtung Deining Ort.
  • Auf freiem Feld trifft man auf eine Teerstraße, die man rechts bergauf bis zur Luwigshöhe hinaufgeht.
  • An der Ludwigshöhe, dem Ortseingang von Kleindingharting kann man auf einer der dort stehenden Bänke bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht auf die Alpen genießen.
  • Von Kleindingharting nach Großdingharting
  • Von der Ludwigshöhe geht man bergab durch Kleindingharting der Beschilderung nach Richtung Großdingharting. Der Weg führt an einer Pilz-Farm vorbei auf einer Teerstraße.
  • Alternative Kleindingharting - Deininger Weiher - Holzhausen
  • Statt nach Großdingharting zu gehen, kann man in Kleindingharting der mit Holzhausen/Deininger Weiher beschilderten Teerstraße folgen und erreicht einfach das Schullandheim.
  • Von Großdingharting zurück nach Holzhausen
  • In Großdingharting Möglichkeiten zum Einkauf (Kathra) und der Einkehr beim Gasthof Killer im Biergarten am Ententeich.*
  • Der einfachste Rückweg führt längs der beschilderten und befahrenen Teerstraße hinunter zum Deininger Weiher und wieder bergauf.
  • Die kürzere und schönere Variante folgt zunächst der Straße Richtung Oberbiberg und verläßt diese am Ortsende nach rechts (Südosten) und geht zwischen Feldern schräg auf den Wald zu. Im Wald geht es bald steil, aber gut begehbar bergab ins Gleißen - Trockental. Unten angekommen muß man kurz rechts gehen und dann über den ausgetrockneten Bach links hoch einen Waldweg steil bergauf. Oben kommt man bald aus dem Wald und erreicht Ebertshausen. Dort folgt man rechts der Teerstraße nach Holzhausen.
  • Die zweite besser beschilderte Variante führt auf der Straße Richtung Oberbiberg über Jettenhausen und von dort rechts ebenfalls über Ebertshausen zurück zunm Landheim.

Bemerkung
Großdingharting ist vor Allem bei den Schülern beliebt und sorgt aufgrund des Namens oft für einige Lacher.
*) Großdingharting Kathra öffnet 8 - 12 Uhr (außer Mi) und 15 - 18 Uhr, Gasthaus Killer (Spezi 0,5l kostet 6 DM) (1996)

 

Deininger Weiher

 

Abstieg durch die Schlucht - Rückweg auf dem Feldweg

Charakter

Der Abstieg durch die Schlucht ist nicht ganz ungefährlich. Er erfordert gutes Schuhwerk und Trittsicherheit. Die Wegfindung ist nicht ganz einfach, dafür ist das ganze ein kleines Abenteuer.
Der Rückweg (Aufstieg) verläuft auf einem Feldweg, der schließlich in die Straße vom Deininger Weiher nach Holzhausen mündet. Diese Straße ist wenig befahren (die üblichen Sicherheitsmaßnamen sind zu ergreifen).

Zeitdauer und Länge

  • Abstieg vom Schullandheim bis zum Weiher (Südende)
    ca. eine 3/4 Stunde (ca. 2 km)
  • Weiher (Südende) bis zum Gasthaus
    ca. eine 1/4 Stunde (ca. 1 1/2 km)
  • Gasthaus bis Weiher (Südende)
    ca. eine 1/4 Stunde (ca. 1 1/2 km)
  • Weiher (Südende) bis Schullandheim
    ca. eine 1/2 Stunde (ca. 2 1/2 km)
  • Gesamtzeit & -strecke: ca. 1 3/4 Stunden (ca. 7 1/2 km)

Genaue Wegbeschreibung

  • Vom Landheim durch die Schlucht (45 Minuten vom Schullandheim)
    • Man geht vom Holzhausener Maibaum leicht ansteigend auf einem Feldweg in SW-Richtung in den Wald.
    • Bei der Weggabelung rechts in W-Richtung.
    • Nach ca. 150 Metern dem kleinen Fahrweg in W-Richtung folgen. Der Weg führt in eine Lichtung, an deren Ende sich ein kleiner Weiher befindet.
    • Nach der Lichtung NICHT dem Fahrweg folgen, sondern in WSW-Richtung in den Wald. Nach ca. 150m stößt man an den Rand der Schlucht. Nun steil in den Grund der Schlucht (Vorsicht!) absteigen.
    • Am Ende der Schlucht stößt man auf eine Kiesgrube. Man folgt dem Fahrweg in W-Richtung (gute Himbeeren im Juli) und stößt schließlich auf den von Dettenhausen kommenden größeren Weg. 
  • Zum Gasthof am Deininger Weiher (15 Minuten vom Schullandheim)
    • Man geht in N-Richtung am Deininger Weiher entlang bis zum Gasthof (Montag / Dienstag Ruhetag), wo man eine Pause einlegen kann (hohe Preise).
  • Vom Gasthof zum Aufstieg (15 Minuten)
    • Nun geht man in S-Richtung den unter b) beschriebenen Weg zurück, jedoch nur bis zu dem nach ca. 500 Meter kommenden Schild (Hofbrauhaus Traunstein), das auf das Gasthaus hinweist.
  • Vom Aufstieg zum Landheim (30 Minuten)
    • Man biegt nun scharf links in NO-Richtung ab und folgt immer dem ansteigenden Hauptweg - kleine Abzweigungen werden ignoriert. Dieser Feldweg mündet in einen großen Feldweg, dem man in SO-Richtung folgt. Man tritt aus dem Wald und sieht schon Holzhausen liegen. Über Felder zu einer markanten großen Birke und schließlich auf die Teerstraße die vom Deininger Weiher nach Holzhausen führt.

Bemerkung

Will man den schwierigen Weg durch die Schlucht vermeiden, kann man Weg d) + c) in Ab- und Aufstieg begehen. 

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